Blattsalate

Kopfsalat

Kopfsalate

Der klassische grüne Gartensalatkopf schmeckt am besten vom späten Frühjahr bis in den Spätherbst. Zu den Kopfsalaten gehören auch neuere Sorten wie Novita oder Romanasalat. Die länglichen Romanasalatblätter sind etwas robuster als normaler Kopfsalat. Sie können sie deshalb auch in Streifen schneiden und wie Spinat dünsten. Beliebt wegen ihrer knackigen, aber trotzdem zarten Blätter sind Salatherzen. Inzwischen gibt es im Angebot auch speziell gezüchtete Sorten, die nur solche Herzblätter ausbilden. 

Die meisten Blattsalate sind empfindlich und lassen sich nur kurz lagern – verwenden Sie sie daher am besten bald nach dem Einkauf. Waschen Sie Salat immer gründlich und entfernen Sie braune Stellen oder schlaffe Blätter. Vor allem die zarten Blätter von Kopf- und Novitasalat fallen leicht zusammen und bekommen schnell unappetitliche Stellen. Machen Sie deshalb Kopfsalat und andere empfindliche Blattsalate immer erst kurz vor dem Servieren mit Salatdressing an und mischen Sie den Salat nur vorsichtig durch.

 

Tipp:

Zupfen Sie Salatblätter immer in mundgerechte Stücke, bevor Sie sie in die Salatschüssel geben, damit sie sich unfallfrei essen lassen, ohne dass das Dressing vom Kinn läuft. Vor allem, wenn Sie Gäste einladen, ist das wichtig – zu große Salatblätter möchte niemand mehr zurechtschneiden müssen.

 

Blattsalat richtig waschen und zerteilen

  1. Mit einem kleinen Gemüsemesser den Stielansatz des Salatkopfes abschneiden und die Blätter abtrennen.

  2. Die Salatblätter in einer Schüssel oder im sauberen Spülbecken mit kaltem Wasser vorsichtig waschen, dabei falls nötig das Wasser zwei- bis dreimal wechseln. Falls Sie sicher sein wollen, dass sich in den Blättern weder Schnecken noch andere kleine Tierchen verstecken, geben Sie 1 TL Salz mit ins Wasser und spülen Sie anschließend klar nach.

  3. Die gewaschenen Salatblätter in eine Salatschleuder geben und gut trocken schleudern. Falls Sie keine zur Hand haben, können Sie sie auch in ein sauberes Küchentuch einschlagen und darin (im Freien!) trocken schleudern. Anschließend zupfen Sie die Blätter mit den Fingern in mundgerechte Stücke.

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