Ob gekocht oder gedünstet, Kürbis ist ein leckeres Herbstgemüse. Wie die richtige Zubereitung gelingt erfahren Sie hier!
Zutaten für 4 Personen:
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300 g Nudelteig (siehe Grundrezept)
Zum Ausrollen:
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Semola di grano duro (feingemahlener Hartweizengrieß vom Italiener oder gut sortiertem Supermarkt)
Für die Füllung:
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200 g Ricotta
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1 Eigelb
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50 g Parmesan, gerieben
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Abrieb von 1 Zitrone
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Salz und Pfeffer
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1 EL Semmelbrösel
Außerdem:
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3 EL Olivenöl
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3 EL Butter
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15 Salbeiblätter, in feine Streifen geschnitten
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Geriebener Parmesan
So wird’s gemacht:
Für die Füllung alle Zutaten in einer Schüssel verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dann den Teig in handliche Stücke schneiden. In der Nudelmaschine auf der dicksten Stufe starten und die Nudelbahnen bis zur gewünschten Dicke (etwa 1 mm) durchrollen. Der Teig sollte so dünn sein, dass man die Finger hindurchscheinen sieht. Den Nudelteig immer wieder mit Mehl oder Grieß bestäuben, sollte er zu kleben beginnen.
Die Füllung auf einer Hälfte des Nudelteiges in einzelnen Portionen verteilen, dabei sollte zwischen den Häufchen genügend Abstand eingehalten werden. Mit einem leicht angefeuchteten Pinsel die Zwischenräume befeuchten und nun mit der zweiten Hälfte des Teiges zuklappen. Darauf achten, dass möglichst keine Luft eingeschlossen wird. Nudelteig um die Füllung fest andrücken und anschließend die Ravioli mit einem passenden Ausstecher oder dem Teigrad portionieren.
Die fertigen Ravioli mit ausreichend Grieß bestäuben und auf einem Küchentuch ablegen.
Eine Pfanne mit Olivenöl und Butter erwärmen und den Salbei darin einige Minuten bei niedriger Hitze leicht brutzeln lassen. Währenddessen die Ravioli im Nudelwasser für etwa 3 Minuten al dente kochen und vor dem Abschütten etwas Nudelwasser sichern.
Die Pfanne von der Flamme nehmen und die Ravioli mit einem Schluck des Nudelwassers darin schwenken. Mit etwas geriebenem Parmesan verfeinern.
Wenn die Pasta zu viel Flüssigkeit aufsaugt, nochmals ein Schluck Nudelwasser hinzugeben.
Tipp: Die Reste und Abschnitte vom Nudelteig können noch zu Bandnudeln verarbeitet werden. Möglichst viel vom Grieß abklopfen und mit angefeuchteten Händen zusammenkneten, so dass wieder ein geschmeidiger Teig entsteht.
Fotos: © tischwelt