Fisch und Meeresfrüchte vom Grill bieten feine, leichte Abwechslung zu Steaks und Co. Was sich am besten für den Rost eignet, erfahren Sie hier.
Zutaten:
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1 dickes Bund gemischte Gartenkräuter (Dill, Kerbel, Schnittlauch, Zitronenmelisse)
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5 kleine milde Chilischoten
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1/2 Bio-Zitrone
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3-4 EL weiche Butter
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4 kleine küchenfertige Saiblinge oder Forellen ( à ca. 400 gr)
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Salz/Pfeffer
Zubereitung:
1) Die Kräuter und Chilischoten waschen. Kräuter trocken schütteln. Eine Handvoll Kräuterblättchen abzupfen und mit ein paar Schnittlauchhalmen hacken. Die Zitronenhälfte heiß waschen und trocken reiben. Dann gut 1 TL von der Schale abreiben. Die Zitrone in dünne Scheiben schneiden und diese halbieren. Eine Chilischote putzen, entkernen, hacken und mit den gehackten Kräutern und der Zitronenschale mischen.
2) Vier große Stücke Alufolie bereitlegen und mit Butter bestreichen. Die Fische waschen und trocken tupfen. Fische auf jeder Seite 3- bis 4-mal schräg einschneiden, innen und außen salzen und pfeffern und mit der Hälfte der Chili-Kräuter einreiben. Fische auf die Alufolien legen. Die übrigen noch ganzen Kräuter mit den Zitronenstücken und je 1 ganze Chilischote in die Bauchhöhlen der Fische geben. Restliche Butter in Flöckchen darauf verteilen. Die Folien über den Fischen sehr gut verschließen.
3) Den Grill vorheizen. Die Fische bei mittlerer Hitze 5 – 7 Minuten grillen, wenden und weitere 5 – 7 Min. grillen. Päckchen öffnen und Garprobe machen (die Rückenflosse muss sich leicht herausziehen lassen). Dann die Fische mit den restlichen Chili-Kräutern bestreuen.
Dazu passt ein Schnittlauch-Zitronen-Dip.
Tipp:
Saiblinge oder Forellen aus unseren Seen haben ein zartes Fleisch und eine dünne Haut. Sie sollten deshalb nicht direkt auf dem heißen Rost liegen. Wer ein Fischgrillgitter hat, kann die Fische auch darin grillen. So bekommen sie eine schöne »Knusperhaut« und haften trotzdem nicht an.
Foto/ Fotos: ©Jörn Rynio / Gräfe und Unzer