Ob gekocht oder gedünstet, Kürbis ist ein leckeres Herbstgemüse. Wie die richtige Zubereitung gelingt erfahren Sie hier!
Zutaten für 2 Personen:
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300 g Pastateig (siehe Grundrezept)
Außerdem:
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Semola di grano duro (feingemahlener Hartweizengrieß vom Italiener oder gut sortiertem Supermarkt)
Für die Soße:
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100 g Guanciale (luftgetrockneter Speck aus dem Schweinebäckle) oder Pancetta
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3 Eigelb
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60 g Pecorino oder Parmesan
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1/2 TL schwarze Pfefferkörner
So wird’s gemacht:
Den Teig in handliche Stücke schneiden. In der Nudelmaschine auf der dicksten Stufe starten und die Nudelbahnen bis zur gewünschten Dicke durchrollen. Den Nudelteig immer wieder mit Mehl oder Grieß bestäuben, sollte er zu kleben beginnen.
Die Teigbahnen jeweils 25-30 cm lang schneiden und anschließend die Nudeln auf die gewünschte Breite schneiden. Die fertigen Nudeln mit ausreichend Grieß bestäuben und auf einem Küchentuch ablegen.
Für die Soße den Guanciale in etwa 5 mm dicke Streifen schneiden. Eine Pfanne mit dem Speck langsam erhitzen und bei mittlerer Flamme für mehrere Minuten knusprig ausbraten. Pfanne vom Herd nehmen und etwas auskühlen lassen. Den Käse in eine Schüssel reiben und mit den Eigelben glattrühren. Die Pfefferkörner zerdrücken und untermischen. Zuletzt 1 bis 2 Esslöffel vom sehr aromatischen Fett aus der Pfanne einrühren.
Die Pasta im Nudelwasser al dente kochen und vor dem Abschütten eine Tasse voll Nudelwasser sichern. Die Paste direkt in die noch lauwarme Pfanne zum Speck geben und durchmischen. Zuerst einen Schluck vom Nudelwasser dazugeben und anschließend die Soße mit einem Gummischaber unterheben.
Sollte die Soße zu dick und stumpf werden, kommt wieder ein Schluck Nudelwasser hinzu. Eine Minute ziehen lassen und die cremige Pasta möglichst schnell servieren.
Natürlich lassen sich für dieses Rezept auch fertige Nudeln verwenden, wir bevorzugen Rigatoni oder Linguine.
Tipp: Die Pasta kann man auch sehr gut trocknen, so lohnt es sich umso mehr, die Nudelmaschine aufzubauen. Dazu die Pasta auf einem Nudelständer, Besenstiel oder Wäscheleine aufhängen, bis die Pasta komplett durchgetrocknet ist.
Fotos: © tischwelt