Gut geschleudert gelingt jeder Salat
Frisches Gemüse und Salat sind nicht nur gesund, sondern schmecken auch noch ausgezeichnet – zumindest, wenn sie richtig zubereitet sind. Die Salatschleuder erweist sich dabei als ungemein praktischer Küchenhelfer. Damit befreien Sie die frischen Blätter rasch von überschüssigem Wasser.
An gut getrocknetem Salat haftet das Dressing besser, das dadurch außerdem weniger verwässert. Zudem zerfallen Feldsalat oder Rucola nicht so leicht. Und mit einem solchen Salattrockner geht das besonders schnell und einfach von der Hand.
Welche Salatschleudern gibt es?
Salatschleudern gibt es in unzähligen Varianten. Wichtig ist dabei, dass sie eine hohe Stabilität aufweisen, um den wirkenden Kräften standzuhalten.
Einfache Modelle bestehen aus Kunststoff. Doch viele Profi- und Hobbyköche bevorzugen inzwischen eine Salatschleuder ohne Plastik. Auf die Funktionsweise hat das Material keinen Einfluss. Eine Salatschleuder aus Edelstahl sticht insbesondere durch ihre edle Optik hervor, wodurch sie sich auch gleich zum Servieren eignet. Zudem bleibt eine Edelstahl-Salatschleuder länger formstabil und kann meist in der Spülmaschine gereinigt werden.
Darüber hinaus unterscheiden sich die Küchenhelfer auch hinsichtlich ihrer Größe. Für einen Single- oder Zwei-Personen-Haushalt mag eine kleine Salatschleuder ausreichen. Wenn Sie aber eine große Familie oder regelmäßig Gäste haben, empfiehlt sich eine größere Variante mit einem Durchmesser von 28 cm.
Kurbeln, drücken oder drehen: so funktionieren Salatschleudern
Eine Salatschleuder besteht im Grunde aus drei Bestandteilen:
- einem Drehkorb mit Schlitzen, durch die das Wasser abgeleitet wird,
- einem Deckel mit integriertem Schleudermechanismus
- und einer Auffangschale, in die der Korb eingesetzt wird.
Prinzipiell macht sich jede Salatschleuder – ob groß oder klein – die Fliehkraft zunutze. Durch sehr schnelle Bewegungen drückt die Kraft alle losen Bestandteile nach außen: Selbst feinste Wassertröpfchen, die sich auf dem Salat festgesetzt haben, werden nach außen geschleudert und in der Schale, in der sich der Korb befindet, aufgefangen.
Wie genau der Korb im Inneren zum Drehen gebracht wird, hängt vom Funktionsprinzip ab, nach dem sich Salatschleudern noch einmal unterteilen lassen:
- Kurbelantrieb: Die Kurbel stellt die gängigste Variante dar. Durch ihre Betätigung wird der Drehkorb im Inneren in Gang gesetzt.
- Seilzug: Bei diesen Modellen befindet sich ein Seilzug am Deckel, den Sie mit einem Griff herausziehen und anschließend loslassen. Es entsteht ein Zug, durch den sich der Einsatz dreht. Diese Salatschleudern benötigen weniger Kraftaufwand.
- Pumpmechanismus mit automatischem Rücklauf: Hier wird der Korb der Salatschleuder durch einen Knopf oder Knauf, der auf und ab bewegt wird, hydraulisch zum Rotieren gebracht.
Eine Salatschleuder kaufen Sie bei tischwelt unter anderem von folgenden Marken:
- Rösle-Salatschleuder
- Gefu-Salatschleuder
- Zyliss-Salatschleuder
- Eva-Solo-Salatschleuder
Entdecken Sie auch die passenden Salatschüsseln, Salatschalen und praktisches Salatbesteck im Sortiment von tischwelt.
FAQ häufig gestellte Fragen
Was bringt eine Salatschleuder?
Statt den Salat umständlich mit einem Geschirrtuch zu trocknen, bekommt das eine Salatschleuder mit wenigen Handgriffen hin – und das zudem effektiver. Außerdem können Sie sie auch für Gemüse und Obst verwenden.
Salatschleuder – wie benutzen?
Zunächst waschen Sie die Salatblätter gründlich, dann geben Sie sie in das Sieb, das Sie in der Schüssel platziert haben. Setzen Sie nun den Deckel auf die Salatschleuder und betätigen Sie den Mechanismus, der das Sieb zum Rotieren bringt. Zum Schluss entnehmen Sie den Salat oder richten ihn in der Edelstahl-Salatschleuder gleich an.
Welche Salatschleuder?
Wenn Sie eine Salatschleuder kaufen wollen, sollten Sie zunächst die Materialfrage klären und sich anschließend für eine Antriebsart entscheiden.