Darauf kommt es beim Kauf eines Gemüsekochtopfes an
Gemüsetöpfe sind recht universell einsetzbar, eignen sich aber vor allem für die schonende Zubereitung von frischem Gemüse oder das Kochen von Eintöpfen. Dabei gibt es auch spezielle Unterkategorien, wie etwa Dämpfer, Großraum- oder Spargeltöpfe. Die meisten Exemplare werden aus Edelstahl hergestellt und besitzen eine recht hohe Topfwand. Auch Aluminiumtöpfe mit Antihaftbeschichtung sind verbreitet.
Wenn Sie einen Gemüsetopf kaufen möchten, sollten Sie sicherstellen, dass dieser für Ihren Herd ausgelegt ist. Heutzutage sind viele Töpfe für Induktion- und Cerankochfeld gleichermaßen geeignet. Es gibt jedoch noch immer viele Modelle, die nicht für Induktions- oder Gasherde ausgelegt sind.
Wichtig bei einem Gemüsekochtopf ist auch der passende Topfdeckel. Dieser garantiert, dass beim Garvorgang kein Wasserdampf entweicht und die schonende und fettarme Gemüsezubereitung gelingt.
Auf einen Blick: Die wichtigsten Eigenschaften bei Gemüsetöpfen
- passgenauer Deckel
- gute Wärmeverteilung
- nicht zu schwer
- feste Griffe (Kältegriffe)
- optional: Siebeinsatz, Antihaftbeschichtung
Vielseitige Allrounder: die Vorteile von Gemüsetöpfen
Gemüsetöpfe finden in der Küche nicht nur bei der Zubereitung von Bohnen, Möhren und Blumenkohl Verwendung: Sie sind vielseitig einsetzbar und werden oft universal gebraucht. Die hohen Topfwände sind perfekt, um Spaghetti und andere Pastasorten darin zuzubereiten. Auch das Kartoffelkochen klappt problemlos.
In einem kleinen Gemüsetopf mit Deckel lassen sich Speisereste hervorragend über Nacht aufbewahren. Die kompakten Modelle passen in jeden größeren Kühlschrank. Am nächsten Tag wärmen Sie sich Ihre Mahlzeit in Windeseile wieder auf.
Die meisten Gemüsetöpfe sind spülmaschinenfest. Dadurch ist die Reinigung unkompliziert möglich. Viele Kunden vertrauen auf bekannte Marken. Bei tischwelt finden Sie eine hervorragende Auswahl renommierter Hersteller. Hier gibt es unter anderem die Gemüsetöpfe von Spring und Silit. Mit kompletten Topf-Sets können Sie die Küchenhelfer besonders günstig kaufen
Die Vorteile von Gemüsekochtöpfen im Überblick:
- vielseitig einsetzbar
- unterschiedliche Größen
- hoher Rand
- spülmaschinenfest
Wie gare ich Gemüse am besten?
Um Gemüse zuzubereiten, gibt es verschiedene Methoden, die jeweils eigene Vorteile mit sich bringen. Mit dem richtigen Gemüsetopf können Sie blanchieren, dämpfen, dünsten und kochen.
Blanchieren
Beim Blanchieren lassen Sie das Gemüse lediglich 2–4 Minuten in kochendem Salzwasser garen. Anschließend schrecken Sie es in Eiswasser ab, um so den Garprozess zu stoppen. Das Blanchieren im Gemüsetopf reduziert unerwünschte Bläh- und Bitterstoffe und macht das Gemüse besonders verträglich. Vor allem Sorten mit kurzen Garzeiten wie Blattspinat, Kohlblätter oder Zuckerschoten eignen sich zum Blanchieren.
Dämpfen
Das Dämpfen ist die schonendste Art, um Gemüse zuzubereiten. Der Garvorgang findet mit Wasserdampf in einem Gemüsetopf mit Siebeinsatz statt. So bleiben der natürliche Geschmack, die Form und Farbe sowie die meisten Vitamine und Nährstoffe des Gemüses erhalten. Der Dämpfvorgang dauert in Abhängigkeit von der Gemüsesorte zwischen 10 und 15 Minuten. Brokkoli und Blumenkohl sind prädestiniert zum Dämpfen.
Dünsten
Beim Dünsten von Gemüse benötigen Sie nur wenig Flüssigkeit. Durch einen dicht aufliegenden Deckel bleibt der Wasserdampf im Gemüsetopf und beschleunigt den Garvorgang. Dieser dauert bei Gemüse ungefähr 8 Minuten. Die Vitamine und Nährstoffe werden beim Dünsten weitestgehend geschont.
Kochen
Kochen ist bei weitem die einfachste, jedoch keine optimale Methode der Gemüsezubereitung. Deshalb sollten Sie darauf achten, dass die Kochzeit so gering wie möglich ausfällt. Bereits 8–10 Minuten im Gemüsekochtopf reichen aus. Sobald ein aromatischer Gemüseduft aus dem Topf aufsteigt, ist der Garpunkt erreicht. Jedoch bietet das Kochen von Gemüse auch einen Vorteil: Das Kochwasser eignet sich hervorragend als Basis für Suppen, Soßen und Brühen.