Wasserkocher versus Kochtopf
Die klassische Alternative zum Wasserkocher ist vor allem der Kochtopf auf der Herdplatte. Dennoch ist ersterer unangefochtener Sieger, wenn es um die Bequemlichkeit sowie den Energieverbrauch geht. Im Gegensatz zur Herdplatte verbraucht ein elektrischer Wasserkocher weniger Strom und auch in puncto Zeit kann die Heizplatte nicht mit dem Wasserkocher mithalten. Darüber hinaus geht der elektrische Kocher meist automatisch aus, sobald das Wasser eine bestimmte Temperatur erreicht hat. Ein Wasserkessel hingegen muss von der Herdplatte heruntergenommen werden, wenn man nicht will, dass das Wasser verdampft. Zu guter Letzt haben viele Wasserkocher auch isolierende Eigenschaften, sodass das Wasser auch über längere Zeit warm bleibt, während es sich in einem offenen Kochtopf relativ schnell abkühlt.
Wichtige Hinweise im Umgang mit Wasserkochern
Die Bedienung von Wasserkochern ist relativ simpel und erklärt sich von selbst. Dennoch gibt es im Umgang einige Hinweise zu beachten, um bezüglich Sicherheit und Energieverbrauch keine Risiken einzugehen.
- Befüllen Sie Ihren Wasserkocher nie über den Maximalwert hinaus. Das Wasser könnte beim Kochen überlaufen und einen Kurzschluss auslösen.
- Füllen Sie nur so viel Wasser ein, wie Sie tatsächlich brauchen. Auf diese Weise sparen Sie Energie.
- Entkalken Sie ihren Wasserkocher regelmäßig, da verkalkte Geräte den Energieverbrauch erhöhen und der Gesundheit schaden.
- Entsorgen Sie Ihr altes Gerät im Recyclinghof oder beim Händler und nicht im Hausmüll.
Wasserkocher entkalken – so geht‘s
Damit Sie länger etwas von Ihrem Wasserkocher haben, sollten Sie diesen regelmäßig entkalken. Doch nicht das Gerät, auch Ihre Gesundheit und Ihr Gaumen werden es Ihnen danken, denn zu viel Kalk im Inneren des Kochers bewirkt einen kreideartigen Wassergeschmack. Zur Entkalkung Ihres Wasserkochers haben Sie mehrere Möglichkeiten. Sie können zum einen auf Entkalkungstabletten aus dem Supermarkt zurückgreifen. Diese werden einfach in das Wasser gegeben und mit diesem anschließend mehrfach erhitzt. Spülen Sie Ihr Gerät im Anschluss gründlich aus. Zum anderen können typische Hausmittel für die anstehende Entkalkung wie Zitronensäure, Essig, Backpulver, Gebissreiniger oder eine Aspirintablette genutzt werden.
Wasserkocher – unterschiedliche Materialien und Ihre Vorteile
Wasserkocher gibt es aus verschiedenen Materialien – Kunststoff, Edelstahl, Glas. Während Kunststoff vor allem hitzebeständig und robust ist, bringt ein Modell aus Edelstahl eine gute Wärmeisolierung mit. Die Optik von Edelstahl ist darüber hinaus elegant und schlicht, sodass ein Kocher aus diesem Material in jede Küche passt. Ebenso zeitlos sind Wasserkocher aus Glas, die außerdem durch ihre geringe Anfälligkeit für Verschmutzungen beeindrucken. Bakterien, Schimmel oder Keime haben auf diese Weise keine Chance und die Reinigung gestaltet sich denkbar einfach. Entscheiden Sie selbst, auf welche Eigenschaften Sie mehr Wert legen und bestellen Sie Ihr favorisiertes Modell mit nur wenigen Klicks über unseren Onlineshop.