Ob gekocht oder gedünstet, Kürbis ist ein leckeres Herbstgemüse. Wie die richtige Zubereitung gelingt erfahren Sie hier!
Zutaten für 4 Personen:
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1 Zwiebel
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1 EL Butterschmalz
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200 g grober Bulgur
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1 Prise gemahlener Kardamom
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1 Prise gemahlener Kreuzkümmel
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ca. 1 l Gemüsebrühe
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100 g Mandeln
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1 ½ EL Butter
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grobes Meersalz
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1 Blumenkohl (ca. 1,2 kg)
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Salz
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2 Prisen Safranfäden
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1 Bund glatte Petersilie
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1 Bund Koriandergrün
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Pfeffer
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200 g griechischer Joghurt (10 % Fett)
So wird's gemacht:
Die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. Das Butterschmalz in einem Topf erhitzen. Die Zwiebelwürfel darin andünsten. Den Bulgur unter Rühren einstreuen und mit etwas Kardamom und Kreuzkümmel würzen. Ca. 600 ml Gemüsebrühe angießen und köcheln lassen, bis der Bulgur die Flüssigkeit aufgenommen hat.
Inzwischen die Mandeln grob hacken und in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Kurz vor Ende des Röstvorgangs die Hälfte der Butter und etwas grobes Salz dazugeben. Dann die Mandeln auf einen Teller geben und beiseitestellen. Die Pfanne ebenfalls beiseitestellen.
Den Blumenkohl putzen und in feine Röschen teilen. In einem Topf reichlich Wasser mit Salz aufkochen. Die Blumenkohlröschen im sprudelnd kochenden Wasser kurz blanchieren, dann in ein Sieb abgießen, eiskalt abschrecken und gut abtropfen lassen.
In der Pfanne die restliche Butter schmelzen. Den Safran fein mörsern und dazugeben. Die übrige Gemüsebrühe bis auf einen kleinen Rest angießen. Die Blumenkohlröschen dazugeben und alles offen unter Schwenken erhitzen. Die Röschen bissfest garen, bis die Brühe verdampft ist. Dann die Blumenkohlröschen in der Pfanne noch kurz rösten.
Petersilie und Koriandergrün abbrausen und trocken schütteln. Kräuterblättchen abzupfen und mit ca. 2 Spritzern Gemüsebrühe fein pürieren. Das Kräuterpüree und die beiseitegestellten Mandeln unter den Bulgur mischen und den Kräuter-Bulgur abschmecken.
Den Joghurt mit etwas Salz verrühren und abschmecken. Die gerösteten Blumenkohlröschen und den Kräuter-Bulgur auf vier vorgewärmten Tellern anrichten. Den Joghurt dazu reichen.
Foto: © Gräfe und Unzer Verlag/ Wolfgang Schardt