Geröstete Tomatensuppe mit gebratener Makrele und Basilikumpesto

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Dies ist die ultimative Tomatensuppe und das perfekte Spätsommer-Rezept! Denn dies ist die Zeit, in der das Gemüse aus dem Garten eingekocht und der Geschmack des Sommers für den Herbst und Winter konserviert wird. Für die Suppe werden süße, reife Tomaten zusammen mit Thymian, Knoblauch und Olivenöl im Backofen geröstet. Daraus entsteht ein aromatisches Tomatenpüree, das für die kälteren Monate in Flaschen eingeweckt werden kann.

Zutaten:
 

Für die Suppe:

  •  2,5 kg reife Tomaten, halbiert

  • ½ Bund frischer Thymian, kleingehackt

  • 6 Zehen Knoblauch, geschält und in dicke Scheiben geschnitten

  • 2 Esslöffel Olivenöl 

  • Salz

  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
     

Für das Pesto:

  • 30 g Sonnenblumenkerne

  • 1 kleine Zehe Knoblauch 

  • 75 g reifer Cheddar oder harter/ reifer Ziegenkäse, fein gerieben

  • eine große Prise gemahlenes Meersalz 

  • eine große Handvoll Basilikum

  • 100 ml Olivenöl
     

Für die Makrele:

  • 2 mittelgroße, frische Makrelen ohne Gräten (4 Makrelenfilets)

  • 1 Esslöffel Olivenöl

  • 1 frisches Lorbeerblatt, kleingezupft

  • 1 Zehe Knoblauch, im Mörser zerdrückt

  • 2 Zweige frischer Thymian
     

So wird's gemacht:
 

Den Ofen auf 200 °C (Umluft: 180 °C, Gasherd Stufe: 6) vorheizen.

Die Tomatenhälften mit der Schnittfläche nach oben in eine große Auflaufform legen. Es sollten alle Tomatenhälften eben hineinpassen und keine Überlappungen entstehen. Thymian und Knoblauch über die Tomaten verteilen, Olivenöl darüber träufeln und gut mit Salz und Pfeffer würzen.

Anschließend die Tomaten für 45-60 Minuten in den Backofen stellen, bis sich kleine Bläschen an den Rändern bilden und die Tomaten langsam in sich zusammenfallen.

Aus dem Backofen nehmen und einige Minuten abkühlen lassen. Wenn sie ein wenig abgekühlt sind, die Tomaten mit Hilfe der Rückseite eines Schöpflöffels durch ein feines Sieb streichen. Es bleibt eine dicke, wohlschmeckende Sauce. Die Schale und Kerne der Tomaten werden für die Sauce nicht benötigt.

Die Tomatensauce in einem Bräter zum Köcheln bringen. Durch Zugabe von etwas Essig und/ oder ein wenig Zucker können Süße und Säure ausgeglichen werden. Anschließend gut mit Salz und Pfeffer abschmecken. Ist die Suppe zu dünnflüssig, die Kochzeit verlängern und noch mehr einreduzieren lassen.

In der Zwischenzeit das Pesto zubereiten. Dazu zunächst die Sonnenblumenkerne in einer antihaftbeschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze leicht anbraten. Dabei immer wieder umrühren, damit die Kerne nicht zu dunkel werden. Beiseitestellen und abkühlen lassen.

Die abgekühlten Sonnenblumenkerne zusammen mit dem Knoblauch, dem Käse und dem Salz im Mixer fein zerkleinern. Dann das Basilikum dazugeben und mit mixen. Anschließend das Olivenöl schrittweise dazu mixen, bis alles zu einer glatten, aber nicht zu feinen Paste vermischt ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und in eine kleine Schale geben.

Wenn die Suppe servierbereit ist, kann der Fisch zubereitet werden. Dazu das Olivenöl, Lorbeer, Thymian und den zerstoßenen Knoblauch in der Pfanne bei mittlerer Hitze erwärmen. Diese Kräuter harmonieren hervorragend mit der Makrele.

Die Filets halbieren, so dass 8 kleine Stücke entstehen, und leicht mit Salz und Pfeffer würzen. Die Filets mit der Hautseite nach unten in die Pfanne legen und für 2-3 Minuten braten. Anschließend die Filets wenden und den Herd abschalten. Die Filets können in der gespeicherten Resthitze der Pfanne fertig garen.

Die Suppe auf vier vorgewärmte Schalen aufteilen, je 2 Makrelenfilets darauflegen und mit ein wenig Pesto beträufeln. Als Finish einige Tropfen bestes Olivenöl, 2-3 Basilikumblätter sowie ein wenig schwarzen Pfeffer darüber geben. 

Extratipps:  

  • Die Makrele ist ein sehr nahrhafter, fetter Fisch mit einem besonders intensiven Aroma. Sie ist zudem einer der beliebtesten Speisefische. Es ist wichtig, dass nur sehr frischer Fisch gekauft wird. Beim Kauf auf klare Augen und eine silbern glänzende Färbung achten.

  • Anstelle von Pinienkernen einfach mal Sonnenblumenkerne für das Pesto verwendet. Alternativ dazu passen aber auch Haselnüsse und Walnüsse sehr gut.

  • Statt der Makrele kann ein beliebiger Fisch oder z. B. auch gebratene Jakobsmuscheln verwendet werden. Wer keinen Fisch mag, brät einfach ein wenig Fenchel oder Zucchini in der Pfanne an.

  • Sie können die Tomatensuppe auch weiter zu einer dickflüssigen Tomatensauce einreduzieren lassen. Diese passt beispielsweise hervorragend zu Fischfilet und Ofengemüse.

Bilder / Rezeptidee: © Le Creuset

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