Ob gekocht oder gedünstet, Kürbis ist ein leckeres Herbstgemüse. Wie die richtige Zubereitung gelingt erfahren Sie hier!
Zutaten für ein Glas (1,0 l):
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600 g Blumenkohl
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1 Stück Lauch (ca. 100 g)
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1 kleine Schalotte, geschält
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1 Knoblauchzehe, geschält
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1 halbe Peperoni in Scheiben
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1 Sternanis
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2 Kardamom-Kapseln
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1 Lorbeerblatt
Für die Salzlake:
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1/2 TL Kurkuma, gemahlen
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10 g feines Meersalz ohne Jod
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Saft einer 1/2 Zitrone
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500 ml Wasser
Außerdem:
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1 Fermentierglas mit 1 Liter Volumen, z.B. von Gefu
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1 Glasgewicht (Ansonsten ein Bügelglas und z.B. einen kleinen Glasdeckel als Gewicht)
So wird’s gemacht:
Den Blumenkohl mit einem Messer in einzelne Röschen zerteilen. Den Lauch in 2 cm dicke Scheiben schneiden. Schalotte und Knoblauch halbieren.
Das gesamte Gemüse in das saubere Fermentierglas füllen. Die Gewürze, also Sternanis, Kardamom und Lorbeer hinzugeben.
Für die Salzlake zuerst Salz und Kurkuma mischen. Das Wasser und den Zitronensaft dazugeben. Gut durchmischen, bis sich das Salz aufgelöst hat. Die Flüssigkeit zu dem Blumenkohl in das Glas geben, so dass alles bedeckt ist. Mit einem passenden Gewicht beschweren.
Mit verschlossenem Deckel am besten an einem dunklen Ort für 7 Tage bei 20 - 22 °C fermentieren. Dabei entstehen Bläschen, falls der Deckel kein Überdruckventil hat, empfiehlt es sich 1x täglich die Gase entweichen zu lassen.
Nach etwa einer Woche das Glas an einem kühleren Ort (16 - 20 °C, z.B. im Keller) für weitere 1 bis 2 Wochen aufbewahren. Zwischendurch kann gerne probiert werden. Sobald der Blumenkohl intensiv schmeckt und säuerlich genug ist, am besten im Kühlschrank lagern. So hält er sich problemlos mehrere Wochen. Beim Entnehmen z.B. eine saubere Zange oder Gabel verwenden und den Glasrand und den Deckel sauber halten.
Tipp: Sollte das Glas sehr hoch gefüllt sein, stellt man zur Sicherheit einen Teller oder eine Schale darunter. Beim Fermentierprozess entsteht CO2, daher könnte die Flüssigkeit überlaufen.