Kürbis hat einen eher dezenten Eigengeschmack, der sich durch Gewürze und Aromen leicht in verschiedene Richtungen lenken lässt.
-
Den Kürbis mit einem scharfen Messer halbieren. Dazu eignet sich am besten ein großes Kochmesser, das eine gute Hebelwirkung hat. Besitzt es darüber hinaus einen relativ breiten Messerrücken, so wirkt es wie ein Keil, der das Zerteilen erleichtert. Schneiden Sie aus dem halbierten Kürbis nun kleinere Segmente (ähnlich den Spalten einer Melone). Zerteilen Sie besonders den stark gerippten Muskatkürbis dabei in den „Rippentälern“. Das erleichtert danach das Schälen.
-
Aus den einzelnen Segmenten lassen sich nun die Kerne und das faserige Innere mit einem Esslöffel leicht herauskratzen.
-
Schälen Sie danach die einzelnen Kürbisstücke mit einem kleinen Office- oder Schälmesser. Der Kürbis kann nun je nach Rezept weiterverarbeitet werden.
-
Beim Hokkaidokürbis können Sie auf das Schälen verzichten, weil seine Schale beim Garen weich wird und mitgegessen werden kann. Kleinere Kürbissorten (Butternuss, Patisson) werden oft im Ganzen gegart oder nur zerteilt und vom faserigen Inneren befreit. Nach dem Garen werden sie entweder geschält, oder das Fruchtfleisch wird aus der Schale herausgekratzt.
Tipp:
Die Kürbiskerne aus dem Inneren können Sie als Snack, im Müsli oder in einem Salat genießen. Waschen Sie dafür die Fruchtfleischfasern gründlich ab und lassen Sie die Kerne auf einem Küchentuch trocknen. In einer beschichteten Pfanne ohne Öl leicht anrösten. Vor dem Verzehr müssen die Kerne geschält werden.