Fenchelknollen

Fenchelknollen

Warenkunde

Von diesem Gemüse können Sie die weißliche, knackige Knolle, die grünen Stängel und das fedrige Fenchelgrün verwenden. Beim Einkauf sollten Sie auf makellose Knollen mit frischem Grün achten. Obwohl Fenchel robust wirkt, ist er sehr druckempfindlich und bekommt schnell bräunliche, unschöne Dellen. Je frischer der Fenchel, desto intensiver und aromatischer schmeckt er. Verwenden können Sie ihn gut eine Woche nach dem Einkauf, wenn Sie ihn im Gemüsefach gekühlt lagern. Wegen seiner anisähnlichen Note ist das Gemüse nicht jedermanns Geschmack. Gegart schmeckt er milder, bleibt dennoch knackig und verträgt gut kräftige Aromen. Rezepte mit Fenchel auszuprobieren lohnt sich, weil er mit ätherischen Ölen und anderen gesunden Inhaltsstoffen wie reichlich Vitamin C, Kalzium, Folsäure und Eisen punktet.

Verwendung

Die je nach Sorte bauchigere oder länglichere Fenchelknolle können Sie in Scheiben, in Spalten oder wie eine Gemüsezwiebel in Würfel geschnitten für Salate, gedämpft oder gegrillt verwenden. Die Fenchelstiele sind häufig holziger, eignen sich aber trotzdem in kleine Stückchen geschnitten zum Mitgaren in Schmorgerichten. Das fedrige Gemüsegrün sollten Sie nie wegwerfen, sondern wie Dill klein geschnitten zum Schluss über das Gericht geben. Es passt auch gut in Salatsaucen.

Die Vorbereitung des Gemüses ist einfach: Waschen Sie den Fenchel und schneiden Sie den holzigen Strunkansatz mit einem kleinen Gemüsemesser ab. Dann entfernen Sie die Stängel mit dem Grün von der Knolle. Anschließend ziehen Sie, falls nötig, dickere Stützfasern mit dem Messer vom Strunk zur Spitze hin ab. Am besten halbieren Sie die Knolle dann. Feine Scheiben erhalten Sie, wenn Sie ein großes, scharfes Küchenmesser quer zum Knollenstrunk ansetzen und dünne Scheiben abschneiden. Besonders schöne, gleichmäßige Scheiben bekommen Sie mit dem Hobel der Küchenreibe oder mit einer Mandoline.

Zu Fenchel passen gut mediterrane Aromen wie Knoblauch, saftige Tomaten, Zitrone und Olivenöl. Häufig wird er mit Fisch kombiniert, aber er harmoniert auch gut mit Geflügel, Pasta, Speck und Parmesan. Etwas ganz Besonderes ist das klassische sizilianische Nudelgericht „Pasta con le sarde“, in dem gebratene Sardinen mit gedünstetem Fenchel und Rosinen kombiniert werden. Auf einer Rohkostplatte oder in Salaten kommt der typische Fenchelgeschmack am deutlichsten zur Geltung; einen eindrucksvollen Soloauftritt bekommt das Gemüse aber auch, wenn es im Ofen gebacken und mit einem Dip serviert wird.

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