Der Gasgrill ist seit einigen Jahren auch bei uns auf dem Vormarsch. Hier erklären wir Ihnen, welche Vorteile er bietet und wie er funktioniert.
Direktes Grillen ist das, was die meisten Menschen unter Grillen verstehen: das Garen von Fleisch, Fisch und Gemüse auf einem Rost oder einer Aluschale direkt über der Glut. Das Grillgut wird großer Hitze ausgesetzt und kann dadurch schön bräunen, erhält die typischen Grillstreifen und ist meist schnell gar. Deswegen eignet sich diese Methode vor allem für Würstchen, Fleisch, Fisch und sonstige Leckereien mit kurzen Garzeiten. Größere Stücke werden außen zu schnell braun, während sie im Inneren roh bleiben.
Voraussetzung für das direkte Grillen ist, dass das Grillgut direkt über der Hitzequelle liegt. Bei einem Holzkohlegrill sollten Sie eine schöne Glut und kein loderndes Feuer haben, damit das Grillgut nicht verbrennt und dennoch durch die hohe Hitze recht zügig gar wird. Auch mit einem Gasgrill können Sie nach dieser Methode grillen: Das Grillgut liegt direkt über den Gasbrennern und erhält dadurch direkte Hitze.
Lassen Sie Ihr Grillgut, gleichgültig ob Fleisch, Fisch, Gemüse, Meeresfrüchte oder Tofu und Gemüse, beim direkten Grillen nicht zu lange auf dem Grill liegen, damit es nicht trocken wird oder sogar verbrennt. Fetten Sie den Rost gut ein, damit nichts festklebt, und grillen Sie alles von beiden Seiten und gleichmäßig. Dabei sollten Sie auch darauf achten, dass Sie das Grillgut nur einmal wenden und nicht permanent umdrehen, um zu prüfen, ob es schon eine schöne Färbung hat, weil sonst Fleischsaft verloren geht, wenn Sie es zu früh drehen.
Hilfsmittel:
Aluschale, Alufolie für Päckchen, Grillhalterung, Spieße