Ob gekocht oder gedünstet, Kürbis ist ein leckeres Herbstgemüse. Wie die richtige Zubereitung gelingt erfahren Sie hier!
Das Wort Sauteuse leitet sich von dem fröhlichen französischen Wort „(faire) sauter“ = springen ab. Wobei man es auch mit "braten" übersetzen kann. Damit haben wir eigentlich schon fast alles erklärt. Etwas genauer wollen wir aber dennoch werden.
Zierlich und unverzichtbar: Was ist eine Sauteuse?
Mit der tischwelt-Sauteuse aus der Serie Cook Love haben wir etwas ganz Besonderes für unsere kochbegeisterten Freunde. Mit einem Randdurchmesser von 16 cm ist sie zierlich und für die Zubereitung kleiner Portionen geeignet. Der erhöhte Rand, die konische Form ohne innere Kanten und der lange Stiel machen aus dem Stück aber ein unverzichtbares Kochutensil.
Das Material: besser geht’s nicht
Zunächst ist es wichtig, in aller Kürze das Topfmaterial zu verstehen. Es besteht aus fünf Schichten (dreifacher Aluminiumkern mit zweifacher Edelstahlummantelung), das die Hitze vom Herd sofort aufnimmt, in den Topf bis hoch zum Rand leitet und die Wärme auch noch hält. So kann präzise erhitzt werden, und energiesparend ist es auch noch.
Die Sauteuse eignet sich für alle Herdarten.
Wie und wofür benutzt man eine Sauteuse?
Gemüse, Filetspitzen, Saucen
Wie bereits angedeutet, lässt man in einer Sauteuse das Gargut „springen“. Sprich: alles, was kurz angebraten werden kann, in Butter geschwenkt wird, zügig gegart werden soll oder ständig gerührt werden will, ist in dem kleinen Topf gut aufgehoben. Mit der einen Hand halten Sie lässig den Stiel, während Sie mit der anderen Hand rühren, schwenken oder leicht hin- und herschütteln.
- Zum Beispiel Gemüse, das sein Finish gerne in geschmolzener Butter erlebt.
- Besonders zart werden kleine Portionen mageren Fleisches wie etwa Geflügel oder Rinderfiletspitzen und Garnelen. Vorsicht, auch hier gilt: Das Bratgut darf bei großer Hitze nur kurz und in Bewegung gehalten gegart werden. So brennt nichts an, innen bleibt es saftig, außen erhält es eine feine Kruste.
- Nüsse als knackiges Topping für Ihren Salat knuspern Sie ebenfalls ruck zuck auf.
Der Vorteil an der kurzen Garbehandlung, die in seinem Wesen einem Wok ähnlich ist: Gemüse und Co. bleiben knackig, Nährstoffe erhalten und kleine Fleisch- oder Fischportionen kommen saftig auf den Teller.
Saucen zubereiten
- Jeder gute Koch weiß, wie wichtig Saucen sind. In einer Sauteuse bleibt ihm alle Freiheit, diese beim Zubereiten in Bewegung zu halten. Man denke nur an die Sauce Hollandaise! Oder an das Binden einer Sauce mit kalter Butter! Eine Béchamel-Sauce! Da heißt es rühren, rühren, rühren. Dank der rundlichen Topfform, dem Stiel und der Leichtigkeit der Sauteuse ist das ein Kinderspiel.
Sonst noch was?
- Natürlich. Mit dem kleinen Multitalent wärmen Sie Reste schnell auf, erhitzen Milch, kochen sich ein schnelles Süppchen oder ein paar Sonntagseier. Probieren Sie selbst!
Fazit
Eine Sauteuse ist eine tiefe, runde und handliche Stielpfanne, die gerne in Bewegung ist. Gemüse behält durch kurze Erhitzung Nährstoffe und Farbe, Saucen gelingen sprichwörtlich mit links, und Spaß macht das Kochen damit auf jeden Fall!
Übrigens: Die Sauteuse darf sowohl in den Ofen bis 220 °C, als auch in die Spülmaschine.
Foto: © tischwelt