Ob gekocht oder gedünstet, Kürbis ist ein leckeres Herbstgemüse. Wie die richtige Zubereitung gelingt erfahren Sie hier!
Meal Prep hört sich für einige neuartig und zu sehr nach einem Jugendtrend an. Hinter dem Begriff verbirgt sich letztendlich aber nichts anderes als das gute alte Vorkochen von Speisen. Beim Vegan Meal Prep wird, wie der Name schon sagt, veganes Essen vorbereitet. Vorkochen klingt erstmal langweilig. Man kennt es von Oma, die riesige Töpfe an Suppen und Eintöpfe vorbereitet und eingefroren hat. Diese Art der Essenszubereitung erlebt gerade eine Renaissance, begonnen in den USA. Seit längerem ist das Meal Prepping in der Bodybuilder-Szene bekannt, doch mittlerweile etabliert sich die Wochenplanung und -vorbereitung von Mahlzeiten immer mehr auch bei Arbeitnehmern.
Die Vorbereitung einer gesamten Arbeitswoche an Gerichten ist natürlich zunächst zeit- und planungsaufwendig. Doch ist das erledigt, spart man sich für die restlichen Tage das Einkaufen und Kochen. Die drei Zauberworte des (Vegan) Meal Prep sind: Planung, Einkauf, Vorkochen. Und natürlich benötigt man mindestens fünf, am besten stapelbare, Lunchboxen mit unterteilten Fächern. So haben Sie Ihr leckeres Essen immer dabei, nun nur noch aufwärmen und schmecken lassen! So einfach kann man sich gesund und ausgewogen im stressigen Arbeitsalltag ernähren. Ihr Körper und Ihr Gesamtbefinden wird es Ihnen danken.
1x kochen – 5x essen
Ja, Essen für mehrere Tage vorzukochen, kostet Zeit, zumindest einmal in der Woche. Dafür müssen Sie an allen anderen Tagen nicht kochen, sondern lediglich Ihr vorbereitetes Mahl aufwärmen oder gar nur kalt genießen. Die Liste an Vorteilen des (Vegan) Meal Prep ist endlos lang. Allen voran steht wohl, dass man dank des vorbereiteten Essens tagsüber getrost auf Kantinenessen verzichten kann oder man abends die Portion nur noch aufwärmen muss. Wer aufgrund von Unverträglichkeiten auf bestimmte Zutaten verzichten muss oder aufgrund seines ethischen Gewissens beispielsweise komplett auf tierische Inhaltsstoffe verzichten möchte, für den ist Meal Prepping meist die einzige echte Alternative. Zusammengefasst gibt es eine ganze Reihe an Argumenten, die für das Vorkochen von Essen spricht:
- Zeitersparnis unter der Woche
- Berücksichtigung von Unverträglichkeiten und Ernährungseinstellungen
- Gute Planung spart Lebensmittelkosten und Zeit, da man nur einmal pro Woche einkaufen muss
- Kalorienplanung, für alle, die darauf achten wollen
- Man weiß immer, was im Essen drin ist
Damit keine Langweile aufkommt, lohnt es sich in ein paar Gewürze zu investieren. So würzen Sie einmal indisch, mal mediterran oder orientalisch. Aus den gleichen Grundzutaten werden dank verschiedener Gewürze und Kräuter ganz andere Geschmackserlebnisse. Sie sehen, mit dem (Vegan) Meal Prep können Sie nur gewinnen!
Vegan Meal Prep – jeden Tag gesund
Bei der veganen Ernährung wird gänzlich auf tierische Produkte verzichtet. Joghurt, Käse, Honig, Eier und weiteres steht nicht auf dem Ernährungsplan. Wer sich vegan ernährt, kocht meist selbst, denn in Kantinen, Mensen und so manchem Restaurant in der Nähe der Arbeit stehen kaum echte vegane Alternativen auf dem Plan. Möchte man strikt seinen veganen Ernährungsplan einhalten, aber dennoch nicht jeden Tag am Herd stehen oder in der Mittagspause nur Rohkost knabbern, ist Vegan Meal Prepping hervorragend geeignet.
Vegan Meal Prep – gesund durch den stressigen Arbeitstag
Vegane Ernährung ist nicht nur für das Gewissen, sondern auch nachgewiesenermaßen für die Gesundheit gut. Voraussetzung ist natürlich, dass alle wichtigen Nährstoffe aufgenommen werden. Wie überall ist auch bei der veganen Ernährung Einseitigkeit kontraproduktiv. Isst man jedoch ausgewogen vegan, lässt sich das Risiko von Herzerkrankungen, Bluthochdruck, Krebs, Allergien und Diabetes nachgewiesen deutlich senken.
Veganes Essen im Arbeitsalltag ist nicht nur etwas für Veganer, auch Mischköstler profitieren von dieser stoffwechselfreundlichen Ernährung. Ob Bürotäter mit klassischen Arbeitszeiten von Montag bis Freitag oder Schichtarbeiter mit unregelmäßigen Diensten – vorgekochtes ausgewogenes Essen ist ein Segen, um dem Körper mit möglichst ausgeglichenen Mahlzeiten Gutes zu tun. Gleichzeitig werden Umwelt und Geldbeutel geschont, denn wer gut plant, kauft besser ein und wirft weniger weg. Die vegane Meal Prep-Variante trägt sogar noch mehr zum guten Gewissen bei.
Tipps für Vegan Meal Prep Anfänger
Grundgedanke des Meal Prep ist eine ausbalancierte Ernährung. Im Prinzip eignen sich alle Zutaten, um für mehrere Tage vorgekocht zu werden. Achten Sie aber darauf, Ihren Körper mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Das heißt also, in Ihrer Lunchbox sollten immer Vitamine, hochwertige Proteine und gesunde Kohlenhydrate landen. Als Snack eignen sich Nüsse und Obst.
Linsen, Kichererbsen, Reis, Nudeln, Kartoffeln, Couscous, Bulgur, Quinoa – vegane Sättigungsbeilagen, Proteinquellen und Kohlenhydratspender gibt es unzählige. Gemüse, Tofu, Sojageschnetzeltes oder was auch immer Ihnen gut schmeckt, zubereiten, nach Gusto würzen und schon haben Sie eine vollwertige Mahlzeit, möchten Sie nicht immer nur ein Sandwich oder einen Salat verputzen.
Suppen und Eintöpfe aller Art lassen sich hervorragend für mehrere Tage vorbereiten und kühlen oder gar als Vorrat einfrieren.
Möchten Sie nicht eintönig essen, achten Sie bei der Vorbereitung darauf, die einzelnen Zutaten möglichst neutral zu würzen. So haben Sie dann täglich freie Hand in der Gewürzwahl kurz vor dem Verzehr. Erlaubt ist, was schmeckt.
Die Gemüse- und Sättigungskomponenten am besten nur bis kurz vor dem perfekten Garpunkt kochen, backen oder braten. So vermeiden Sie matschiges Essen, denn: Vergessen Sie nicht, dass Sie das Essen kurz vor dem Verzehr noch einmal erwärmen und die einzelnen Zutaten dadurch nachgaren.
Haltbarkeit der vorgekochten Speisen
Bezüglich der Haltbarkeit gibt es ein paar Regeln zu beachten, um böse Überraschungen zu vermeiden. Achten Sie nach dem Vorkochen darauf, dass alle Komponenten vollständig abgekühlt sind, bevor Sie die Aufbewahrungsboxen verschließen und kühlstellen. Im Kühlschrank halten sich die vorbereiteten Mahlzeiten bis zu drei Tage. Die Speisen für Bürotag vier und fünf frieren Sie am besten ein.
Die perfekte Aufbewahrungsbox bei tischwelt.de
Die eine perfekte Box gibt es nicht. Es gibt lediglich einen einzigen Punkt zu beachten: Die Dose oder das Glas muss dicht schließen und auslaufsicher sein. So vermeiden Sie, dass das Essen beim Transport in Ihrer Tasche landet. In großen Frischhaltedosen aus Glas, Edelstahl oder schadstofffreiem Kunststoff lagern Sie die einzelnen Komponenten im Kühlschrank. Für unterwegs eignen sich hervorragend Lunchboxen, die es in unterschiedlichen Größen gibt, je nach individuellem Appetit. Tiefe Gefäße, die selbstverständlich gut schließen sollten, sind perfekt für Suppen oder Eintöpfe. Besteht Ihr veganes Mahl aus verschiedenen Einzelkomponenten, empfehlen wir Lunchboxen, die verschiedene Fächer haben, oder deren Fächer man individuell mit Hilfe von Einsätzen unterteilen kann. In das größte Fach kommt beispielsweise die Sättigungskomponente, in die kleineren Fächer das Gemüse, das Topping und weiteres. Idealerweise lassen sich die Boxen gut stapeln, um im Kühlschrank Platz zu sparen. Bei tischwelt.de finden Sie eine breite Auswahl an verschiedenen Aufbewahrungs- und Transportboxen, mit denen das (Vegan) Meal Prep leicht umzusetzen ist.